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Zur Theorie der fixierten Extremitätenversetzung bei Hitzeschrumpfleichen

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Deutsche Zeitschrift für die gesamte gerichtliche Medizin Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Es wird ein neuer Fall der Versetzung peripherer Extremitätenteile mit proximaler Fixation bei Hitzesehrumpfleichen mitgeteilt.

  2. 2.

    Die Deutung dieser Befunde im SinneGräffs wird durch entsprechende Versuche an Sehnen bestätigt.

  3. 3.

    Sehnenversuche ergeben, daß sich Sehnen unter ansteigender trockener Erhitzung durchschnittlich um maximal 61,5% ihrer ursprünglichen Länge verkürzen. Die Verkürzung beginnt frühestens bei 50 °C und endet spätestens bei 87 °C. Die dabei freiwerdende Kraft beträgt 29 kg/cm2.

  4. 4.

    Beobachtungen bei diesen Versuchen ermöglichen die Beantwortung der bisher noch offenen Frage der proximalen Fixation.

  5. 5.

    Den Sehnen, nicht den Muskeln kommt die entscheidende Bedeutung bei den Vorgängen zu, die zu den fixierten Extremitätenversetzungen führen.

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Klapproth, H.J. Zur Theorie der fixierten Extremitätenversetzung bei Hitzeschrumpfleichen. Dtsch. Z. ges. gerichtl. Med. 43, 428–438 (1954). https://doi.org/10.1007/BF01380927

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01380927

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