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I. Untersuchung der superlinearen Lumineszenzausbeute von ZnCdS-Phosphoren in Abhängigkeit von der Anregungsintensität und der Temperatur

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

An nickelhaltigen und nickelfreien, selbstaktivierten ZnCdS-Phosphoren wird die Lumineszenzausbeute über acht Größenordnungen der Anregungsintensität und im Temperaturbereich von −120° C bis+23° C gemessen. Die Lumineszenz-intensität variiert hierbei über 12 Größenordnungen. Bei extrem schwacher Anregung (in der Grundgitterabsorption) wird ein konstanter, von der Anregungsintensität unabhängiger Ausbeutebereich gefunden, auf den ein Bereich mit einem superlinearen Ausbeuteanstieg (w≈J v mitv>1,w=Ausbeute,J=Anregungsintensität) folgt. Der superlineare Ausbeuteanstieg wird erklärt als eine Sättigungserscheinung in den Haftstellen. Es ergibt sich eine gute Übereinstimmung zwischen der Theorie von Schön und den experimentellen Ergebnissen in bezug auf den Verlauf der Ausbeutekurven, den Einfluß der Ni-Zentren und der Temperaturabhängigkeit. Als Kriterien für das Auftreten der Superlineäritat bei ZnCdS-Phosphoren werden die theoretischen ForderungenE n >E p undH≪A bestätigt, d.h. es müssen tiefe Haftstellen in geringerer Konzentration als der der Aktivatoren vorhanden sein.

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Eder, H. I. Untersuchung der superlinearen Lumineszenzausbeute von ZnCdS-Phosphoren in Abhängigkeit von der Anregungsintensität und der Temperatur. Z. Physik 166, 328–340 (1962). https://doi.org/10.1007/BF01380780

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