Zusammenfassung
1. Die elektrische Beeinflussung der Polarisation der Resonanzfluoreszenz von Quecksilber wird untersucht. U. a. wird eine Elliptizität der Fluoreszenzstrahlung beobachtet, die kein elektrischer Kerreffekt ist. Eine quantentheoretische Deutung sämtlicher Versuche wird gegeben. 2. Versuche in kombinierten elektrischen und magnetischen Feldern werden beschrieben und gedeutet. 3. Der Faradayeffekt bei der Resonanzlinie von Quecksilber wird bei kleinen magnetischen Feldstärken beobachtet. 4. Es werden einige mathematische Ergänzungen zu dem Elliptizitäts-effekt gegeben.
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Diese Arbeit wurde im Zweiten Physikalischen Institut der Universität Göttingen ausgeführt. Herrn Prof. Franck danke ich herzlich für das Interesse, welches er der Arbeit entgegenbrachte, sowie dafür, daß er die Hilfsmittel des Instituts zur Verfügung stellte. Ein Teil der benutzten Quarzapparatur wurde aus Mitteln beschafft, die die Helmholtzgesellschaft bewilligt hat, wofür wir bestens zu danken haben.
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Hanle, W. Die elektrische Beeinflussung der Polarisation der Resonanzfluoreszenz von Quecksilber. Z. Physik 35, 346–364 (1926). https://doi.org/10.1007/BF01380149
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01380149