Zusammenfassung
Schallabsorptionsmessungen in flüssigem Brom ergeben ein Absorptionsmaximum, das der Relaxation des Schwingungsfreiheitsgrades zugeordnet werden kann. Ein entsprechendes Maximum konnte auch in festem Brom nachgewiesen werden. Die sich daraus ergebende Relaxationszeit für den Austausch von Schwingungs- und Gitterenergie ist 20mal größer als die Relaxationszeit im flüssigen Zustand.
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Folgenden Firmen sei für ihre Arbeit und Großzügigkeit bei Sonderanfertigung gedankt: Carl Huth u. Söhne, Bietigheim (Teflonbälge); Vereinigte Deutsche Metallwerke AG., Zweigniederlassung Basse u. Selve, Altena (Nickelmaterial); Heraeus Quarzschmelze GmbH., Hanau (Delay-Lines und Quarzglasmanometer); Eberhard Hoeckle GmbH., Stuttgart (Hon- und Schleifarbeiten).
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Danielmeyer, H.G., Kneser, H.O. Schallabsorption in flüssigem und festem Brom. Z. Physik 172, 80–84 (1963). https://doi.org/10.1007/BF01378373
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01378373