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Über den Pinch-Effekt bei höheren Gasdichten

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Die charakteristischen Änderungen im Ablauf des Pinch-Effektes bei Erhöhung der Anfangsgasdichte werden mit kinematographischen und elektrischen Meß-methoden in Helium, Argon und Xenon untersucht. Bei kleinen Anfangsdichten (entsprechend 0,1 Torr He) ist der Ablauf der Entladung durch eine auf die Gefäßachse konvergierende zylindrische Stoßwelle und eine nachfolgende Kompression durch die treibende, stromführende Schicht bestimmt. Bei höheren Ausgangsdichten (entsprechend 11 Torr He) bewirkt allein die Stoßwelle die Aufheizung und die Dichteerhöhung in der Gefäßachse. Die Instabilitäten der komprimierten Plasmasäule gehen mit wachsender Ausgangsdichte fast völlig zurück. Als Ursache hierfür wird die unvollständige Teilchenmitnahme während der Kompression angesehen, die dazu führt, daß die wesentlichen Ströme nach dem Pinch außerhalb der komprimierten Säule fließen.

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Zwicker, H. Über den Pinch-Effekt bei höheren Gasdichten. Z. Physik 177, 54–67 (1964). https://doi.org/10.1007/BF01375403

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