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Die Spannungsfunktionen der dreidimensionalen isotropen Elastizitätstheorie

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Das isotrope Integrationsproblem der Elastostatik wird mit Hilfe des Tensors der Spannungsfunktionen behandelt. Es wird bewiesen, daß dieser biharmonisch ist, wenn keine Volumenkräfte oder Inkompatibilitäten beteiligt sind. Insbesondere ergeben sich die Spannungsfunktionen vonMaxwell undMorera biharmonisch. Es wird gezeigt, daß sich dieMaxwellschen Spannungsfunktionen und damit der gesamte Spannungszustand eines elastischen Körpers durch drei harmonische Spannungsfunktionen beschreiben lassen, mit denen — im Gegensatz zu denPapcovitch-Neuberschen Funktionen — nicht die Kompatibilitätsbedingungen, sondern die Gleichgewichtsbedingungen identisch erfüllt werden. Die genannten Spannungsfunktionen erscheinen auch für die praktische Behandlung elastischer Probleme geeignet.

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Für freundliche Unterstützung bei dieser Arbeit danke ich den Herren Professor U.Dehlinger und Dr. A.Seeger. Auch Herrn Professor M. v.Laue gebührt mein Dank für eine Anregung, die mich veranlaßte, den Anhang neu in die Arbeit aufzunehmen und den §1 übersichtlicher zu gestalten.

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Kröner, E. Die Spannungsfunktionen der dreidimensionalen isotropen Elastizitätstheorie. Z. Physik 139, 175–188 (1954). https://doi.org/10.1007/BF01375259

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