Zusammenfassung
Es werden strenge Lösungen der Londonschen Gleichungen entwickelt und diskutiert, die folgenden Anordnungen entsprechen: Unendlicher, supraleitender Halbraum im Magnetfeld mit unendlich langer Kerbe parallel zum Magnetfeld. Als Querschnitt für die Kerbe werden Halbkreis und Halbellipse gewählt. Der Grenzübergang zur sehr tiefen schmalen Kerbe mit parabolischem Querschnitt wird durchgeführt. Für eine beliebige Kerbe, deren Tiefe klein gegen die Eindringtiefe ist, kann man die Erhöhung der Londonschen Spannungen im Kerbgrund nach einem einfachen hydrodynamischen Modell berechnen, dessen Brauchbarkeit an Hand der strengen Lösungen geprüft wird.
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Schubert, G.U. Zur Theorie der Kerbwirkung bei Supraleitern. Z. Physik 152, 624–641 (1958). https://doi.org/10.1007/BF01375218
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01375218