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Temperaturabhängigkeit der spontanen Magnetisierung in kleinen ferromagnetischen Teilchen

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Die bei konstanter Temperatur gemessene Magnetisierungskurve einer superparamagnetischen Legierung wird innerhalb der Meßgenauigkeit durch eine modifizierte Langevin-FunktionL * (α) wiedergegeben, welche man für eine Rechteckverteilung der Volumina der ferromagnetischen Gefügebestandteile berechnet.

Die Curie-Temperatur kleiner ferromagnetischer Teilchen hängt in ähnlicher Weise von dem Teilchendurchmesser ab, wie die Curie-Temperatur dünner ferromagnetischer Schichten von der Schichtdicke.

Die reduzierte spontane MagnetisierungI s/Is0 kleiner ferromagnetischer Teilchen hat als Funktion der reduzierten TemperaturT/θ denselben Verlauf wie in Blockmaterial.

Damit kann die Temperaturabhängigkeit der Magnetisierung einer superparamagnetischen Legierung bei konstanter Feldstärke in übereinstimmung mit dem gemessenen Verlauf berechnet werden.

Die Bedeutung dieser Ergebnisse für die magnetische Granulometrie sowie ihre Beziehungen zu früheren Meßergebnissen an superparamagnetischen Stoffen werden diskutiert.

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Kneller, E. Temperaturabhängigkeit der spontanen Magnetisierung in kleinen ferromagnetischen Teilchen. Z. Physik 152, 574–585 (1958). https://doi.org/10.1007/BF01375214

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