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über die Feldelektronenemission an dünnen Isolatorschichten vom Typus Al-Al2O3-Cs2O

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Es wird gezeigt, daß geschichtete Feldkathoden vom Aufbau Al-Al2O3-Cs2O im Hochvakuum außer durch schnelle Elektronen auch durch positive Gasionen angeregt werden können. — Durch Einlassen von Edelgas läßt sich die Erscheinung des abklingenden Malter-Stromes in eine Spritzentladung überführen, und umgekehrt geht aus dieser Entladung durch Abpumpen des Gases der Malter-Strom hervor. In Argon und Helium wurden zwei Spritzentladungstypen bei Drucken zwischen 10−4 und 1 Torr beobachtet, deren eine mit niedriger Brennspannung ohne Funkeln auf der Kathode und deren andere bei höherer Brennspannung mit Funkeln auf der Kathode brennt. — Die Emission der Feldkathoden erweist sich als stark temperaturabhängig. Mit steigender Temperatur nimmt die Emission stark ab und gleichzeitig nimmt die Abnahmegeschwindigkeit des abklingenden Malter-Stromes zu. — Aus den Vorgängen bei der Aktivierung der Malter-Kathode und ihrer Entaktivierung durch Sauerstoff wird auf den Aufbau der Kathodenschicht geschlossen.

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Mühlenpfordt, J. über die Feldelektronenemission an dünnen Isolatorschichten vom Typus Al-Al2O3-Cs2O. Z. Physik 108, 698–713 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01375065

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