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Die Charakteristik des Townsend-Stromes und die Beeinflussung der Zündspannung einer Glimmentladung durch Bestrahlung

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Theoretische und experimentelle Untersuchung des Einflusses der in einer Entladung mit sehr kleiner Stromdichte zwischen parallelen, ebenen Elektroden auftretenden Raumladungen. Ergebnisse: Die Anfangscharakteristik (Charakteristik des Townsend-Stromes) ist eine fallende Gerade. Bei Bestrahlung der Kathode tritt die Zündung der Glimmentladung bei einer unterhalb der Zündspannung liegenden Spannung und bei einer bestimmten Stromdichte ein. Sowohl die Zündspannungserniedrigung als auch die Zündstromdichte ist proportional der Wurzel aus der Stromdichte des durch die Bestrahlung hervorgerufenen Photostromes. Die Auffassung von Rogowski, nach welcher diese Erscheinungen wesentlich durch die Feldstärkeabhängigkeit der Konstanten γ bestimmt sind, wird für das Gebiet niederer Drucke bestätigt.

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Die Arbeit wurde im Forschungslaboratorium II der Siemenswerke ausgeführt. Herrn Prof. Dr. G. Hertz danke ich für viele wertvolle Diskussionen, Herrn Dipl.-Ing. H. Büttner für die Mithilfe bei den experimentellen Untersuchungen.

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Schade, R. Die Charakteristik des Townsend-Stromes und die Beeinflussung der Zündspannung einer Glimmentladung durch Bestrahlung. Z. Physik 105, 595–619 (1937). https://doi.org/10.1007/BF01371565

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