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Über die Größe der Kernkräfte

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Die in ihrer gegenseitigen Größe zunächst noch unbestimmten, ladungsinvariant formulierten Kräfte zwischen schweren Teilchen3) werden auf die Berechnung der Massendefekte schwerer Atomkerne angewandt. Dabei werden die aus Streumessungen sowie aus dem Massendefekt des Deuterons sich ergebenden experimentellen Tatsachen zugrunde gelegt. Durch die in § 2 formulierten Forderungen lassen sich die dann noch möglichen Kombinationen der vier Kräfte so weit einschränken, daß man jedenfalls in guter Annäherung die beiden Gleichungen

$$\begin{gathered} M - 2W + 2H - B = 0, \hfill \\ 2W + B = 0, \hfill \\ \end{gathered}$$

die das Verschwinden der nichtsättigenden Integrale in der potentiellen Energie bewirken, als erfüllt ansehen kann. Mit Hilfe dieser beiden Gleichungen zusammen mit den aus den obigen Experimenten folgenden Beziehungen lassen sich die vier Kräfte einzeln bestimmen.

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Herrn Prof. Dr. W. Heisenberg möchte ich für sein Interesse an diesen Überlegungen und für viele wertvolle Ratschläge herzlichst danken. Den Herren Dr. H. Euler und Dr. S. Flügge danke ich für mehrfache Diskussionen. Ferner danke ich der Tübinger Jubiläumsstiftung 1927 herzlichst für ein Stipendium, das mir den Aufenthalt in Leipzig ermöglicht.

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Volz, H. Über die Größe der Kernkräfte. Z. Physik 105, 537–552 (1937). https://doi.org/10.1007/BF01371560

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