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Ueber Indicatoren zur Alkalimetrie und Acidimetrie

  • Bericht Über Die Fortschritte Der Analytischen Chemie
  • I. Allgemeine Analytische Methoden, Analytische Operationen, Apparate Und Reagentien
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References

  1. The Analyst9, 96.

  2. Vergl. diese Zeitschrift2, 9 und 422;9, 382 und24, 585. Ebenso ist auch die in der Abhandlung von R. Wildenstein (diese Zeitschr.2, 9) angeführte Anwendung des Blauholzfarbstoffes zur Entdeckung kleiner Metallmengen neuerdings wieder von Wedell (Pharm. Journ. 1884, p. 717, durch Pharm. Centralhalle [N. F.]5, 517) in Bezug auf die Auffindung des Bleies in Vorschlag gebracht worden.

  3. The Pharm. Journ. and Transact. [1885]773, 849, durch Chemiker-Zeitung9, 715.

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  7. Anschliessend an diese Verschiedenheit will ich nicht unterlassen, an dieser Stelle auf die Arbeiten Berthelots (Comptes rendus100, 207; Bulletin de la société chimique de Paris43, 530; Annales de Chimie et de Physique [6. Sér.]6, 506) aufmerksam zu machen, welche den Zusammenhang der Verbindungswärme der verschiedenen Säuren bei der Bildung des Kalisalzes mit ihrem Verhalten gegen die Indicatoren in sehr interessanter Weise darlegen. Ebenso will ich hier auch eine Arbeit von Ch. Blarez (Comptes rendus103, 264) über die Neutralisation der Phosphorsäure erwähnen, die namentlich auch hinsichtlich der Beziehung zu dem in den Thomasschlacken gefundenen vierbasisch phosphorsauren Kalk interessant ist.

  8. Berichte der deutsch. chemischen Gesellschaft zu Berlin18, 3290.

  9. Comptes rendus102, 316.

  10. Eine frühere Abhandlung von A. Joly (Annales de Chimie et de Physique [6. Sér.]5, 137) will ich hier nur erwähnen, da der Inhalt derselben ganz mit dem übereinstimmt, was Thomson (vergl. diese Zeitschr.24, 231 u. 232) in seiner früheren Abhandlung (die Joly damals noch nicht kannte) mittheilt.

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  18. G. Lunge (Dingler's polytechn. Journal251, 40) hat gezeigt, dass Anilin, Toluidin und Chinolin, die sich gegen Lackmus und Phenolphtaleïn neutral verhalten, [in deren Salzen sogar die Säure mittelst Phenolphtaleïns gerade so gut, als ob sie frei wäre, titrirt werden kann (Menschutkin, Berichte d. deutsch. chem. Gesellsch. zu Berlin16, 315. E. Léger, Journ. pharm. chim. 5. Sér.6, 425; durch Chemikerzeitung9, 715). Letzterer zeigt auch, dass sich ebenso in den Alkaloidsalzen, mit Ausnahme von Coniin- und Codeïnsalzen, die Säure bei Anwendung von Phenolphtaleïn titriren lässt (vergl. F. A. Flückiger, diese Zeitschr.24, 236)] gegen Methylorange alkalisch und in ihren Salzen neutral reagiren. Zu einer Titrirung der reinen Basen ist die Reaction empfindlich genug, dagegen lässt sich eine indirecte Bestimmung von Anilin und Toluidin in Gemischen beider nicht ausführen, da die Moleculargewichte zu wenig verschieden sind, und deshalb eine kleine Unsicherheit des Endpunktes schon erhebliche Fehler bedingt. Von dem übrigen Hauptinhalt dieser Arbeit Lunge's sei hier nur erwähnt, dass zum Austreiben des Ammoniaks aus seinen Salzen behufs seiner Bestimmung sich Natron, Kalk und Magnesia gleich gut eigen, und dass auch bei Gegenwart von Aminen der Fett- oder aromatischen Reihe keiner dieser Körper einen Vorzug vor dem anderen zeigt, indem bei allen die organischen Amide mit ausgetrieben und deshalb mit bestimmt werden.

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  34. Chemical News52, 18.

  35. Vergl. diese Zeitschrift24, 223.

  36. Chemical News51, 206. Der Verfasser zeigt, dass ausser Lackmoid auch die Carminsäure gegen doppeltkohlensaure alkalische Erden ausserordentlich viel empfindlicher ist, als z. B. Lackmus, er konnte bei Anwendung von 100cc noch bei einer Verdünnung von 1 : 1400000 die alkalische Reaction mit beiden Indicatoren erkennen.

  37. Vergl. diese Zeitschrift24, 120 und 228.

  38. Dingler's polyt. Journ.250, 530,

  39. Comptes rendus103, 69.

  40. Diese Zeitschrift24, 229 und 230.

  41. Comptes rendus103, 804.

  42. Auf Grund des Umstandes, dass Borsäure auf Methylorange nicht sauer reagirt, hat A. Joly (Comptes rendus100, 103; Annales de Chimie et de Physique [6. Sér.]5, 140) vorgeschlagen, zur Titrirung von starken Säuren statt der bisher üblichen Basen (Natronlauge, Barytwasser, Ammoniak,) Boraxlösung anzuwenden, mit der man unter Anwendung von Methylorange gerade wie mit Natronlauge titriren kann. Als Hauptvortheil hebt er hervor, dass Boraxlösungen ohne sich im Gehalt zu verändern, und ohne Glas anzugreifen, lange Zeit aufbewahrt werden können.

  43. Vergl. diese Zeitschrift24, 233.

  44. Harry Napier Draper und Carter Draper (Chemical News55, 133; von den Verfassern eingesandt) machen darauf aufmerksam, dass nicht nur ammoniakalische, sondern auch durch Kali- oder Natronhydrat alkalische, durch Phenolphtaleïn rothgefärbte Flüssigkeiten durch einen Zusatz von Alkohol mehr oder weniger rasch entfärbt werden, namentlich wenn sie nicht sehr concentrirt sind. Als Grund dieser Erscheinung fanden die Verfasser, dass die Phenolphtaleïnammoniakverbindung nur in wasserhaltigem Zustande roth ist, und dass durch überschüssigen Alkohol das Hydrat- oder Krystallwasser ausgetrieben wird. Bei den fixen Alkalien liegt der Grund darin, dass die Lösung Kohlensäure aus der Luft anzieht und sich in Alkohol unlösliche Bicarbonate bilden. Durch Erhitzen wird die Färbung wieder hergestellt. Ebenso tritt durch die Verdünnung mit Wasser bei den fixen Alkalien und beim Ammoniak die Rothfärbung wieder ein. Im Anschluss hieran sei auch eine sehr interessante Arbeit von J. H. Long (Chemical News51, 160; The Pharmacist19, 43; vom Verfasser eingesandt) erwähnt, in welcher der Verfasser seine Studien über die Gründe mittheilt, warum das Phenolphtaleïn bei Gegenwart von Ammoniak nicht als Indicator verwendbar ist.

  45. Journal of the society of chemical industry6, 175.

  46. Vergl. oben pag. 43 dieses Heftes.

  47. Der Verfasser empfiehlt die in Sutton's Volumetric Analysis angegebenen Reinigungsmethoden.

  48. Hinsichtlich ihres Verhaltens zu schwefliger Säure und deren Salzen zur Phenolphtaleïngruppe gehörend.

  49. Carpenter (Journal of the society of chemical industry 1886, p. 287) bestätigt dies und oxydirt bei der Untersuchung der Bleikammergase die in Natron aufgefangenen Gase deshalb vor der Titrirung mit Wasserstoffsuperoxyd.

  50. Auf eine Vergleichung der Indicatoren bei der Neutralisirung von Oxalsäure und Citronensäure mit Natron und Ammon, welche Clifford Richardson (Chem. News54, 280) mittheilt, kann ich hier nur hinweisen.

  51. Da auch Curcuma mit Ammon keine guten Werthe liefert, so fehlt es für Ammon bis jetzt überhaupt noch an einem Indicator der Gruppe II nach der oben gegebenen Classificirung. Soweit sich aus den kurzen Angaben Storch's (vergl. p. 43 dieses Artikels) schliessen lässt, würde eventuell das Curcumin W diese Lücke ausfüllen.

  52. Listy chemické; durch Deutsche Chemikerzeitung1, 274.

  53. Diese Zeitschrift19, 341.

  54. Helfenbergers Annalen; durch Chem. Centralblatt [3. F.]18, 599.

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Ashby, Wedell, Dechan, M. et al. Ueber Indicatoren zur Alkalimetrie und Acidimetrie. Fresenius, Zeitschrift f. anal. Chemie 27, 36–61 (1888). https://doi.org/10.1007/BF01369156

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