Zusammenfassung
Bei zweimaliger Reflexion eines Elektronenstrahles (120, 240, 380 Volt) an Einkristallfiächen von Kupfer zeigt die reflektierte Elektronenmenge keine selektiven Reflexionsmaxima in Abhängigkeit von einer Drehung des zweiten Reflektors um die Strahlachse. Elektronen, die durch ein äußeres Magnetfeld gerichtet sind, verhalten sich wie Elektronen im feldfreien Raum. Ob eine bei Reflexion eines Elektronenstrahles von 150 Volt Geschwindigkeit unter einem selektiven Beugungswinkel an der {111}-Fläche von Kupfer gefundene polarisationsähnliche Erscheinung reell ist, kann wegen experimenteller Schwierigkeiten nicht entschieden werden.
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Rupp, E. Versuche zur Frage nach einer Polarisation der Elektronenwelle. Z. Physik 53, 548–552 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01368131
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01368131