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Nachweis der negativen Dispersion an elektrisch angeregtem Helium

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Es wird an Hand von Dispersionsmessungen nach der Hakenmethode von Roschdestwensky 1) die negative Dispersion an einigen von den 2s3S- und 2 p3P-Zuständen des Heliumtriplettsystems ausgehenden übergängen nachgewiesen. Zu diesem Zwecke werden erstmalig Dispersionsmessungen an der Linie λ=10830 å gemacht. Zur Erzeugung der Interferenzen an der Linie λ=3889 å wird ein neuartiges, extrem lichtstarkes und vollkommen linienfreies Kontinuum benutzt. — Die Auswertung der Hakenaufnahmen erfolgt nach einer für Multiplettsysteme errechneten Dispersionsformel. — Schlie\lich wird nach Abschätzung der experimentell nicht exakt zu ermittelnden relativen f-Werte einiger übergänge der Anstieg der Besetzungszahlen für die betrachteten Zustände angegeben und eine Abschätzung der Absolutwerte vorgenommen.

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D 83.

Die Arbeit wurde am Physikalischen Institut der Technischen Hochschule zu Berlin unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. H. Kopfermann in der Zeit vom September 1935 bis April 1937 angefertigt. Die Veröffentlichung konnte aus äu\eren Gründen erst jetzt stattfinden. Herrn Prof. Dr. Kopfermann möchte ich für die Anregung und stete Förderung der Arbeit an dieser Stelle meinen aufrichtigsten Dank aussprechen.

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Kruse, M. Nachweis der negativen Dispersion an elektrisch angeregtem Helium. Z. Physik 109, 312–331 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01365652

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