Zusammenfassung
Es wurde mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung der Zusammenhang zwischen dem Minimalgewicht der Durchschnittsprobe und dem Maß des Zerkleinerns bestimmt. Weiter wurde festgestellt, dass schon die Milligrammquantitäten der im Achatmörser fein zerriebenen Probe unbedingt Durchschnittscharakter besitzen, wenn man den üblichen zulässigen Analysenfehler in Betracht nimmt. Die Prüfung am praktischen Fall ergab, dass das Gewicht der aus grobstückigen Materialien genommenen Probe zu gering ist, als dass man mit Gewissheit erwarten könnte, dass die erhaltenen Resultate bis zum zulässigen Fehler dem wirklichen Durchschnitt der Probe entsprechen.
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Mika, J. Theoretische Beiträge zur Probenahme. Fresenius, Zeitschrift f. anal. Chemie 73, 257–264 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01365040
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01365040