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Die Chininsäure als Fluorescenzindikator

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Zeitschrift für analytische Chemie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Es wurde festgestellt, daß der bei dem oxydativen Abbau des Chinins entstehende Stoff, der die Eigenschaften eines Fluorescenz-indikators besitzt, mit der Chininsaure identisch ist.

  2. 2.

    Die am häufigsten vorkommenden Anionen und Kationen beeinflussen die Fluorescenz der Chininsäure kaum, was für ihre Anwendung als Indikator sehr günstig ist.

  3. 3.

    Das Farbumschlagsintervall der Fluorescenz der Chininsäure liegt beim pH-Wert 4,0–5,0; sie ist also bei der Titration von starken Säuren und sowohl von starken als auch von schwachen Basen anwendbar.

  4. 4.

    Es wurde festgestellt, daß die Chininsaure zur Titration von stark gefärbten Lösungen geeignet ist.

  5. 5.

    Da die Chininsaure ein zweifarbiger Indikator ist, weist sie den Vorteil auf, daß die Veränderung der Menge des angewendeten Indikators das Farbumschlagsintervall kaum beeinflußt.

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Szebellédy, L., Jónás, J. Die Chininsäure als Fluorescenzindikator. Fresenius, Zeitschrift f. anal. Chemie 113, 266–275 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01358322

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01358322

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