Zusammenfassung
Es wird ein Kationentrennungsverfahren beschrieben, das die umständliche Entfernung der Phosphorsäure aus der Analysensubstanz vermeidet. Dasselbe beruht auf der Möglichkeit, die PO4-Ionen als Gruppenreagens zu verwenden. Statt der Schwefelammoniumgruppe und der Gruppen der Erdalkalien und des Magnesiums erhält man in diesem Falle eine Phosphatgruppe mit acht Stoffen (Mn, Fe, Cr, Al, Ba, Sr, Ca, Mg)und eine Su1fidgruppe mit drei, bezw. fünf Stoffen (Co, Ni, Zn, dazu event. CrO4″ und MnO4).
Die Methode gestattet, Analysen phosphorsäurehaltiger Substanzen im allgemeinen in derselben Zeit wie diejenigen phosphorsäurefreier Substanzen durchzuführen.
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Remy, H. Analysengang bei Gegenwart von Phosphorsäure. Fresenius, Zeitschrift f. anal. Chemie 58, 385–392 (1919). https://doi.org/10.1007/BF01357867
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01357867