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Ein Beitrag zur Kenntnis des kontinuierlichen Röntgenstrahlenspektrums

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Es wird in der vorstehenden Arbeit folgendes gezeigt:

  1. 1.

    Das Grundgesetz für das kontinuierliche Röntgenspektrum, das Einst'einsche Quantengesetz, wird erfüllt für eine mit sinusförmiger Wechselspannung betriebene Glühkathoden-Röntgenröhre in der FormE max . ·λ 0=12,3. Dabei ist unter λ0 die kürzeste im kontinuierlichen Spektrum vorkommende WellenlÄnge in ångström-Einheiten und unterE max . der Scheitelwert der an der Röhre liegenden Spannung in Kilovolt zu verstehen. Eine Änderung der StromstÄrke zwischen 1 und 5 Milliampere, die eine entsprechende Änderung der spezifischen Belastung des Brennfleckes zur Folge hat, ist auf die Gültigkeit des Gesetzes ohne Einflu\.

  2. 2.

    Die spektrale Energieverteilung im kontinuierlichen Röntgenspektrum und damit die mittlere HÄrte der genannten Röhre erwies sich als unabhÄngig von einer VerÄnderung der spezifischen Belastung des Brennfleckes im VerhÄltnis 1∶6.

  3. 3.

    Die VerÄnderung der StromstÄrke zwischen 1 und 6 Milliampere hatte keinerlei durch Lochkamera-Aufnahme nachweisbare VerÄnderung des Brennfleckes nach Grö\e und Gestalt im Gefolge.

Hieraus ist zu schlie\en, da\ bei der Glühkathoden-Röntgenröhre geeigneter Form in der Tat die QualitÄt der Strahlung nur von der an der Röhre liegenden Spannung beeinflu\t wird, wÄhrend die IntensitÄt durch Regulierung des Heizstromes der Glühkathode beliebig einstellbar ist. Sie ist ceteris paribus dem Elektronenstrom durch die Röhre proportional.

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Behnken, H. Ein Beitrag zur Kenntnis des kontinuierlichen Röntgenstrahlenspektrums. Z. Physik 3, 48–59 (1920). https://doi.org/10.1007/BF01356229

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