Zusammenfassung
Im Anschluß an die Herzbergsche Arbeit: „Über das Nachleuchten von Stickstoff und Sauerstoff und den Einfluß der Wände hierauf“ werden einige der Resultate zweier in den Jahren 1925 und 1927 erschienenen Arbeiten der Verfasser wiedergegeben. Es handelt sich um die Tatsache, daß es nicht ausreicht, geeignete Druck- und Erregungsbedingungen für das Entstehen des Luftnachleuehtens bei vermindertem Druck herzustellen: das Rohr muß noch in gewisser Weise „vorbereitet“ sein.
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Herr Herzberg erwähnt in seiner Arbeit, daß er beim Kühlen der Entladungsröhre mit flüssiger Luft eine blauschwarze Flüssigkeit erhalten hat, die er als verflüssigtes Ozon ansieht; auf Grund einiger Ergebnisse, welche bald mitgeteilt werden sollen, glauben wir, daß es vielmehr das verflüssigte NO2 war, obwohl in der Erscheinung des Luftnachleuchtens das Ozon eine wichtige Rolle spielt.
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Majewska, M., Bernhardt, W. Über den Einfluß der Wände auf das Luftnachleuchten. Z. Physik 48, 137–140 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01351584
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01351584