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Versuch einer statistischen Theorie des Übergangs zwischen zwei angeregten Zuständen eines Atoms

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Im ersten Teil wird ein bestimmter Typ von Wahrscheinlichkeitszuständen und Wahrscheinlichkeitsprozessen besprochen, die eine nahe Beziehung zu den komplexen Zahlen besitzen. Im zweiten Teil wird der Versuch gemacht, diesen Zweig der Wahrscheinlichkeitsrechnung auf die angeregten Zustände eines Atoms und auf die Übergänge zwischen ihnen anzuwenden. Es ergibt sich daraus eine anschauliche Deutung der Gleichungen E1−E2=hv und vik= vim+vmk. Eine Folge dieser Theorie ist ein gewisser Spielraum für die Möglichkeiten eines bestimmten Übergangs, der zu einem Streueffekt führt. Ans diesem Streueffekt, der sich spektroskopisch in der natürlichen Linienbreite äußert, und aus der Abklingzeit lassen sich Wellenenergie und Wellenzahl eines Lichtquants berechnen. Zum Schluß wird gezeigt, daß auch bei Berücksichtigung dieser sogenannten Unschärfe der Übergänge die Bohrsche Frequenzbedingung und die Heisenbergsche Quantenbedingung streng gültig bleiben.

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Bollert, K. Versuch einer statistischen Theorie des Übergangs zwischen zwei angeregten Zuständen eines Atoms. Z. Physik 48, 98–110 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01351580

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