Zusammenfassung
In einer früheren Mitteilung des Verfassers [1] wurde eine Abänderung der klassischen Anordnung des Faraday-Effektes an ferromagnetischen Schichten beschrieben. Durch Neigung des Lichtstrahles unter 45° zur Schichtnormalen und Verlegung des Magnetfeldes in Schichtebene gelang es, die Schicht bereits bei niedrigen Feldstärken zu sättigen und die Koerzitivkraft aus der Drehung der Polarisationsebene zu ermitteln. In dieser Arbeit soll zunächst gezeigt werden, daß man mit dieser Anordnung tatsächlich die wahre Magnetisierungskurve erhält, und anschließend soll über Untersuchungen an Eisenaufdampfschichten auf Glas- und Steinsalzunterlage berichtet werden.
Literatur
Reimer, L.: Z. Naturforsch.11a, 611 (1956).
Reimer, L.: Z. Naturforsch.11a, 649 (1956).
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Reimer, L. Untersuchung der magnetischen Eigenschaften aufgedampfter Eisenschichten mit Hilfe des Faraday-Effektes. Z. Physik 148, 527–532 (1957). https://doi.org/10.1007/BF01349136
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01349136