Zusammenfassung
Es wird darauf hingewiesen, daß die Rekristallisation von Aluminium, im Gegensatz zu der öfters in der Literatur vertretenen Auffassung, im Prinzip nicht „regellos“ ist, sondern daß die neuen Kristalle, besonders bei Rekristallisation nach relativ starker Deformation, im allgemeinen eine Anisotropie in ihrer Orientierung aufweisen. Diese Orientierung wird auf eine kristallographisch festgelegte Weise bestimmt durch den Deformationsprozeß, welcher der Rekristallisation vorangegangen ist.
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Burgers, W.G. Über das Auftreten einer orientierten Rekristallisation bei Aluminium. Z. Physik 59, 651–655 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01344808
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01344808