Zusammenfassung
Die Intensität des Kontinuums der Quecksilberhochdruckentladung wurde in dem Dichtebereich 0,5 bis 1,5 · 1020 Atome/cm3 und im Stromstärkebereich von 4 bis 12 Amp. mit dem König-Martens-Spektralphotometer gemessen. Es ergab sich eine Zunahme der Intensität mit der Stromstärke zu J3/2 und eine fast proportionale Zunahme mit der Dichte, unabhängig von der Lage des untersuchten Spektralbereiches. Die Ergebnisse können gedeutet werden durch eine Theorie naoh Unsöld, nach welcher die Intensität des Kontinuums unabhängig von der emittierten Prequenz proportional mit der Dichte und exponentiell mit der Temperatur zunehmen soll. Bei höheren Diehten und Stromstärken wurden Anzeichen gefunden für eine Verkleinerung der Anregungsspannung Vk des Kontinuums.
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Rompe, R., Sehulz, P. & Thouret, W. Über das Verhalten der kontinuierlichen Quecksilberstrahlung bei hohen Diehten. Z. Physik 112, 369–376 (1939). https://doi.org/10.1007/BF01343187
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01343187