Zusammenfassung
Die angeregten Elektronenzustände im Kristall werden aus einem neuen Determinantenansatz abgeleitet. Für die Einelektronfunktionen dieses Ansatzes ergeben sich mittels der Variationsmethode Bestimmungsgleichungen, aus denen Bandzustände und Exzitonenzustände einheitlich folgen. Als Grenzfall für „große Exzitonenradien“ resultiert das Wasserstoffähnliche Exziton; im allgemeinen sind jedoch andere Spektren zu erwarten. Das Verfahren umfaßt die verschiedenen bisherigen Exzitonenmechanismen (Wannier, Heller-Marcus).
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Diss. Technische Hochschule München 1960 in gekürzter Fassung. Ein kurzer Auszug findet sich in den Proceedings of the International Conference on Semiconductor Physics, Prague 1960.
Herrn Professor Dr. A.Haug bin ich für die Anregung zu dieser Arbeit und stetes Interesse an ihrem Fortgang zu großem Dank verpflichtet.
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Schönhofer, A. Zur Theorie des Exzitons. Z. Physik 163, 277–292 (1961). https://doi.org/10.1007/BF01342488
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