Zusammenfassung
Die durch wei\es Licht im gesÄttigten Na-Dampf bei 3000 angeregten blaugrünen und roten Fluoreszenzbanden werden durch N2-Zusatz gleichmÄ\ig geschwÄcht, aber nur etwa halb so stark wie die. gleichzeitig auftretende D-Linienfluoreszenz. Bei monochromatischer Erregung mit einer in die blaugrünen Absorptionsbanden fallenden Linie erscheinen bei 4000 neben den bekannten Resonanzserien sehr schwach die D-Linien, bei 3000 ist davon nichts wahrzunehmen; bei Zusatz einer geringen Menge eines Fremdgases (He, Ar, N2) kommen dagegen die D-Linien sehr stark heraus, wÄhrend gleichzeitig die Resonanzserien geschwÄcht werden, und zwar diejenigen am meisten, die dem höchstangeregten Schwingungsniveau des oberen Elektronenzustandes entsprechen. Es handelt sich also um eine Dissoziation des angeregten Moleküls durch Sto\. Eine überführung der Resonanzserien in das vollstÄndige Bandenspektrum durch Zusammenstö\e lÄ\t sich dagegen nicht nachweisen.
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Jabłonski, A., Pringsheim, P. & Rompe, R. Über die durch Absorption in den Na2-Banden angeregte Banden- und Linienfluoreszenz des Natriumdampfes. Z. Physik 77, 26–34 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01342435
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01342435