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Sekundärwirkungen der weichen und durchdringenden Komponente der Ultrastrahlung

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Mit Hilfe einer automatischen Wilson-Kammer, die durch vier 0,3 cm dicke Bleiplatten in fünf Sektionen aufgeteilt war, wurde die Sekundärwirkung der weichen und durchdringenden Komponente der Ultrastrahlung untersucht. Es wurde die mittlere Anzahl der Sekundärteilchen bestimmt, die ein durchgehendes Primärteilchen in den verschiedenen Sektionen begleiten. Durch Abschirmung der Kammer mit einem starken Bleifilter wurde die Sekundärwirkung der harten Komponente getrennt studiert; auf Grund der Beobachtungen mit der ungeschirmten Kammer ließ sich dann die Sekundärwirkung der weichen Komponente ungefähr berechnen. Sekundärteilchen werden von der weichen Komponente in den Bleiplatten durch einen typischen Multiplikationsprozeß gebildet, und ihre Anzahl wächst ziemlich stark mit zunehmender Dicke der Bleiplatte. Die mittlere Anzahl von Sekundärteilchen scheint mit dem nach Bhabha und Heitler berechneten theoretischen Werte in guter Übereinstimmung zu stehen. Die harte Komponente ist in Blei von etwa 17% Sekundärteilchen begleitet, was auf Grund der Bhabhaschen Theorie den Schluß erlaubt, daß diese Strahlungskomponente aus Teilchen bestehen muß, deren Masse etwas größer ist als 100 Elektronenmassen.

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Trumpy, B. Sekundärwirkungen der weichen und durchdringenden Komponente der Ultrastrahlung. Z. Physik 111, 338–344 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01342350

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