Zusammenfassung
Die Zündungspannung in He, Ne und Ar wird bei Gegenwart kleiner Beimengungen von Hg-Dampf infolge des Penningeffekts bedeutend erniedrigt. In vorliegender Arbeit wurde die Erhöhung der Zündspannung studiert, in dem Falle, wenn außer Hg-Dämpfen geringe Beimischungen verschiedener unedler Gase vorhanden sind. In Argon wird durch geringe Mengen unedler Gase die Zündspannung so stark erhöht, daß dies als Kontrolle für den Reinheitsgrad dienen kann. Bei Ne und He ist die Empfindlichkeit für Verunreinigungen einige Male kleiner. Zum Schluß wird die Erklärung der gefundenen Resultate gegeben.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Die vorliegende Arbeit wurde in dem Staatl. Elektrotechn. Institut der USSR. ausgeführt. Ein beträchtlicher Teil der experimentellen Arbeit wurde von dem Mitarbeiter des Instituts, Herrn J. S. Wygodsky, ausgeführt.
Herzlich danke ich Herrn Prof. W. I. Romanow für das Interesse und das liebenswürdige Entgegenkommen, welches er für die vorliegende Arbeit gezeigt hat.
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Klarfeld, B. Die Zündspannung von Helium, Neon und Argon in Gegenwart von Hg-Dampf. Z. Physik 78, 111–122 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01342266
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01342266