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Die Ladungsverteilung in Ionen und die Gitterkonstante des Rubidiumbromids nach der statistischen Methode

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Die Fermische statistische Methode, atomare Elektronenwolken als Pauli Fermi-Gas zu behandeln, wird, ebenso wie in der vorangehenden Note von W. Lenz 1), auf ein Variationsproblem zurückgeführt; mit Hilfe des Ritzschen Näherungsverfahrens wird hiernach die La dungsVerteilung in positiven und negativen Ionen ermittelt (Kap. I), die Natur der Bindung polarer Moleküle untersucht (Kap. II), und die Gitterenergie von Ionenkristallen in Abhängigkeit vom Gitterebenenabstand berechnet (Kap. III). Speziell ergibt sich für das RbBr in erster Näherung, bei Vernachlässigung der Polarisation, die Gitter-konstante δ=3,8 Å gegenüber dem experimentellen Wert δ=3,42 Å. Bei Berücksichtigung der Polarisation wird sich voraussichtlich der theoretische Wert verringern. Es werden keine willkürlichen halbempirischen Konstanten benutzt.

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Diese Arbeit ist auf Anregung von Herrn Prof. Lenz entstanden; es freut mich, daß ich ihm für sein förderndes Interesse auch an dieser Stelle meinen Dank aussprechen kann.

Der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ sowie der „Guttmann-Stiftung“ in Hamburg möchte ich danken, daß sie mir die Durchführung dieser Arbeit wirtschaftlich ermöglicht haben.

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Jensen, H. Die Ladungsverteilung in Ionen und die Gitterkonstante des Rubidiumbromids nach der statistischen Methode. Z. Physik 77, 722–745 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01342151

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