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Über die Ionisierung von Edelgasen durch Röntgenstrahlen

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Durch Messung der relativen Ionisation wird für den mittleren Energieverbrauch pro Ionenpaar bei Zugrundelegung von εLuft=32.2±0,5 Elektronenvolt gefunden:εNeon=27,0±0,6, εArgon=24,6±0,7 Elektronenvolt. Beide Werte sind unabhängig von der Wellenlänge der verwendeten Strahlung, insbesondere ändert der des Argons sich nicht beim Überschreiten derK-Absorptionsgrenze. Zur Deutung des Zustandekommens und der Wellenlängenunabhängigkeit dieser Werte wird die Beteiligung von 1, 2, 3, h.-fach geladenen Ionen an der Gesamtionisation (nach Messungen von Bleakney) berücksichtigt, außerdem Verluste durch Anregung und überschüssige kinetische Energie der Elektronen in die Bilanz eingesetzt. Dabei ergibt sich für εArgon>23, für εNeon>30Elektronenvolt pro Ionenpaar. Die Diskrepanz zwischen dem experimentellen und dem berechneten Wert für Neon wird diskutiert und auf Ionisierung von geringen Verunreinigungen durch metastabile Neonatome zurückgeführt.

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Teilauszug aus der Frankfurter Habilitationsschrift.

Verfasser dankt Lindes Eismaschinenfabrik, Höllriegelskreuth, für die Überlassung von Argon und den Herren Dr. Siedler und Dr. Bungartz, I. G. Farben, Griesheim a. M., für die Überlassung von Neon wärmstens.

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Wilhelmy, E. Über die Ionisierung von Edelgasen durch Röntgenstrahlen. Z. Physik 83, 341–350 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01342093

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