Zusammenfassung
Von der Zerreißfestigkeit reinster Steinsalzkristalle mit eingebautem SrCl2 für Zug senkrecht zur Würfelebene war festgestellt, daß sie in Zimmertemperatur mit zunehmender Einbaumenge ansteigt. Bei−190 und − 252° C wird dagegenmit zunehmender Störung des Kristallbaues die Festigkeit herabgesetzt.
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Die vorliegende Arbeit wurde von Herrn Prof. A. Smekal angeregt, dem ich für dauernde Förderung zu großem Dank verpflichtet bin. Der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft danken wir für Mittel und Leihgabe von Apparaten, dem Ammoniakwerk Merseburg (Leuna-Werke), insbesondere Herrn Dr. von Staden, für kostenlose Überlassung der benötigten Mengen flüssiger Luft. Besonderen Dank schulden wir dem Ausschuß für Gastarbeiten am Kältelaboratorium der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt, und der Notgemeinschaft für die Ermöglichung der Versuche in flüssigem Wasserstoff. Es wurden für diese Versuche etwa 15 Liter flüssiger Wasserstoff hergestellt. Für die gewährte Gastfreundschaft und Unterstützung danke ich Herrn Oberregierungsrat Dr. W. Meissner, dem Leiter des Kältelaboratoriums, und Herrn Dr. K. Steiner auch an dieser Stelle vielmals.
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Burgsmüller, W. Einfluß von Fremdzusätzen auf die Tieftemperatur-Zugfestigkeit synthetischer Steinsalzkristalle. Z. Physik 83, 317–320 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01342089
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