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Über die Glimmentladung bei hohen Drucken

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Es wird die kathodische Stromdichte einer normalen Glimmentladung zwischen Kupferelektroden in Luft und Wasserstoff über einen größeren Druckbereich (10 bis 760 mm Hg) bestimmt und die Meßergebnisse mit den Versuchen von Thoma und Heer verglichen. Ferner wird die Druckabhängigkeit der normalen Stromdichte nach dem Ähnlichkeitsgesetz berechnet unter Berücksichtigung der Temperaturerhöhung bzw. Dichteverminderung im Fallraum, die insbesondere bei höheren Drucken beträchtlich ist. Orientierende Versuche über den Umschlag der Glimm- in die Bogenentladung bei veränderlicher kathodischer Kühlung (Kühlflüssigkeit, rotierende Kathode) zeigen, daß noch keine Entscheidung zwischen thermischer und autoelektrischer kathodischer Elektronenbefreiung zu fällen ist. Drehspiegelaufnahmen einer Wechselstromglimmentladung bei verschiedener Stromstärke zeigen nach dem Stromnulldurchgang den Übergang der Bogenwiederzündung in den Funkendurchschlag.

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Herrn Dr. H. Wulfhekel und insbesondere Herrn Dr. J. J. Sommer sei auch hier gedankt für ihre sehr wirksame Hilfe bei dem Teil der Messungen, der in Greifswald durchgeführt wurde.

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Engel, A.v., Seeliger, R. & Steenbeck, M. Über die Glimmentladung bei hohen Drucken. Z. Physik 85, 144–160 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01342050

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