Zusammenfassung
Schnelle Protonen von 200 kV durchstrahlen eine dünne Goldfolie. Die entstehenden Beugungsringe entsprechen den Röntgenstrahlinterferenzen. Die aus ihnen bestimmte Wellenlänge ist mit der aus der Beschleunigungsspannung von 200 kV berechneten Wellenlänge von 6,4·10−12cm auf ±2% in Übereinstimmung. Aus der Intensität der Beugungsringe wurde der Atomformfaktor für Protonen ermittelt und mit dem für schnelle Elektronen verglichen. Der Relativverlauf des Atomformfaktors läßt sich innerhalb der Fehlergrenze der Versuche von ±10% durch das Rutherfordsche Streugesetz darstellen.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Rupp, E. Beugung schneller Protonen an Goldfolien. Z. Physik 78, 722–727 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01342032
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01342032