Zusammenfassung
Es wurde eine Analyse der Linienstruktur der HgH-Banden 4520, 4394, 4219 und 4017 Å mittels einer mit einem mittelgroßen Glasspektrographen gekreuzten Lummer-Gehrckeschen Platte durchgeführt und eine komplexe Struktur der Bandenlinien festgestellt. Jede Bandenlinie zerfällt in drei Komponenten, die eine konstante Wellenzahldifferenz von ungefähr 0,1 cm−1 längs aller Banden zeigen; bei den stärkeren Bandenlinien ist die Anwesenheit einer vierten Komponente sehr wahrscheinlich. Es werden einige Deutungsmöglichkeiten der vorliegenden Hyperfeinstruktur angegeben.
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Zum Schluß sei mir erlaubt, meinem hochverehrten Lehrer, Herrn Prof. C. Białobrzeski, für sein lebhaftes Interesse an dieser Arbeit wärmstens zu danken. Auch bin ich Herrn Prof. R. Mecke in Heidelberg für seine interessanten Bemerkungen zum herzlichsten Dank verpflichtet.
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Mrozowski, S. Über die Hyperfeinstruktur der Banden des Quecksilberhydrids. Z. Physik 72, 776–784 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01341998
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