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Über das Zustandekommen des spektralen selektiven Photoeffektes an dünnen Alkalimetallhäuten

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Es wird experimentell nachgewiesen, daß ein bei 343 mμ gelegenes, spektrales selektives Maximum von 1,3. 10−2 Coulomb/cal an einer unsichtbaren Kaliumhaut auf einem Silberspiegel bei einer Bedeckung > monoatomar auch dann auftritt, wenn der Spiegel frei von adsorbierten Gasresten durch Verdampfen im Hochvakuum hergestellt wurde. Als trennende Zwischenschicht für die das selektive Maximum hervorrufenden fein verteilten Kaliumatome kann also auch die unmittelbar auf dem Silberspiegel sitzende polarisierte Kaliumatomschicht dienen. — Bei einer Bedeckung < monoatomar zeigt die im allgemeinen normal ansteigende Empfindlichkeitskurve der Metalloberfläche einen Sattel an der gleichen Stelle, an welcher die Reflexionskurve des Silbers ein Minimum besitzt, ein weiterer Beweis für die Ansicht, daß die Elektronenauslösung bei dieser Bedeckung im Trägermetall erfolgt und die Alkaliatome in diesem Fall in der Hauptsache nur die Austrittsarbeit der Metalloberfläche herabsetzen.

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Suhrmann, R., Schallamach, A. Über das Zustandekommen des spektralen selektiven Photoeffektes an dünnen Alkalimetallhäuten. Z. Physik 79, 153–160 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01341877

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01341877

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