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Polarisation und Fokussierung von Molekularstrahlen durch Zweipolfelder

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Zweipolfelder mit zwei Symmetrieebenen und nichtverschwindendem Feld auf der Symmetrieachse fokussieren Moleküle mit konstantem oder von der Feldstärke abhängendem Dipolmoment je nach ihrer Einstellung zum Feld in eine der beiden Symmetrieebenen Sie haben den Vorteil einer im Vergleich zum Sechspolfeld sehr einfachen Geometrie. Stellt man als Quelle einen Spalt in einer Symmetrieebene auf, dann wird in diese Ebene eine gegenüber dem Sechspolfeld bzw. dem Vierpolfeld wesentlich größere Intensität an polarisierten Teilchen bei gleich guter Abtrennung aller nicht gewünschten Spineinstellungen fokussiert. Das Feld hat im Fokussierungsgebiet praktisch einheitliche Richtung und verschwindet dort nicht, es eignet sich zur Ausrichtung der Atomspins. Experimentell wurde eine Intensität polarisierterK- Atome von 1014 Teilchen pro Sekunde entsprechend 16 μA erreicht.

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Mein besonderer Dank gilt Herrn Professor Dr. F.Bopp für die tatkräftige Förderung der Arbeit. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danke ich eine großherzige Beihilfe.

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Friedmann, H. Polarisation und Fokussierung von Molekularstrahlen durch Zweipolfelder. Z. Physik 161, 74–88 (1961). https://doi.org/10.1007/BF01341802

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