Zusammenfassung
Durch Abzählung von Zählrohrkoinzidenzen wurden die Sekundäreffekte untersucht, welche die kosmische Primärstrahlung beim Durchgang durch verschiedene Metalle auslöst. Es zeigte sich, daß die Primärstrahlung in den Metallen zwar Sekundärstrahlen auslöst, daß deren Zahl aber bei weitem nicht ausreicht, um die Koinzidenzen, welche durch sehr dicke Materieschichten hindurch noch beobachtet werden, allein diesen Sekundärstrahlen zuzuschreiben. Die Natur der Sekundärstrahlen wird näher untersucht; die Ergebnisse im einzelnen sind am Schluß der Arbeit in Ziff. 11 zusammengestellt.
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Die vorliegende Arbeit wurde im Physikalischen Institut der Universität Tübingen in den Jahren 1934 bis 1935 durchgeführt. Die Anregung zu dieser Arbeit gab Herr Prof. Dr. H. Geiger, demich für sein stets förderndes Interesse herzlichsten Dank ausspreche. Auch den Herren Dr. H. Fesefeldt und Dr. Erwin Fünfer bin ich für verschiedentliche Ratschläge zu Dank verpflichtet. Dank gebührt weiterhin der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft, die durch Leihgaben an Herrn Prof. Dr. H. Geiger zur Durchführung dieser Arbeit beitrug.
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Schwegler, A. Sekundäreffekte der kosmischen Primärstrahlung. Z. Physik 96, 62–75 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01341505
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01341505