Zusammenfassung
Zur Bestimmung der Elektronentemperatur in Hochfrequenzgasentladungen gibt es zwei Wege, einen optischen und einen elektrischen. Die bisher auf beiden Wegen ermittelten Werte widersprechen sich stark. Dieser Widerspruch wird durch rechnerische BerÜcksichtigung der Anregungsfunktionen und der Geschwindigkeitsverteilung der Elektronen geklärt. Ferner werden durch Messung der Intensitätsverhältnisse von Spektrallinien die Elektronentemperaturen in Helium-Gasentladungen bei Anregung mit kurzen und ultrakurzen Wellen verglichen.
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D 27.
Herrn Prof. Dr. W. Hanle danke ich herzlichst fÜr die Anregung und die stets fördernde Anteilnahme an dieser Arbeit. Den Vorständen des Instituts, Herrn Geheimrat Prof. Dr. M. Wien und Herrn Prof. Dr. H. Kulenkampff schulde ich aufrichtigen Dank fÜr die reichliche Überlassung von Institutsmitteln. Besonderer Dank gebÜhrt auch Herrn Staatsrat Prof. Dr. A. Esau fÜr das mir zur VerfÜgung gestellte Magnetron, der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft fÜr die Herrn Prof. Hanle Überlassenen Apparate, der Gesellschaft fÜr Lindes Eismaschinen fÜr Edelgas, der Hermsdorf-Schomburg-Isolatoren G. m. b. H. fÜr Hochspannungskondensatoren und der Firma AEG. fÜr die Quecksilberdampfgleichrichterröhren.
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Nöller, W. Elektronentemperatur und Lichtanregung in Gasentladungen bei Anregung mit kurzen und ultrakurzen Wellen. Z. Physik 110, 320–329 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01341437
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