Zusammenfassung
Es wird in Kürze eine Methodik beschrieben, die es gestattet, die Protonenemission in Gegenwart von starkerβ- undγ-Strahlung zu untersuchen: außer den üblichen Mitteln der Absorption und Ablenkung wurde dies erreicht durch einen Proportionalverstärker mit kleiner Zeitkonstante in Verbindung mit einem Schleifenoszillographen; ferner durch geeignete Ausbildung der Ionisationskammer und Durchspülung mit hochreinem Stickstoff (kleine Aufladezeit). Bei den bisherigen Zertrümmerungsversuchen an Aluminium mit Ra C zeigten sich vier breite Gruppen von H-Strahlen, deren Enden der maximalenα-Reichweite (7 cm) zugeordnet wurden. Die berechneten Energietönungen sowie einige andere Folgerungen stimmen mit den Ergebnissen anderer Autoren gut überein.
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Der eine von uns dankt der Notgemeinschaft Deutscher Wissenschaft für die Überlassung des Schleifenoszillographen.
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Ortner, G., Stetter, G. H-Strahlen aus Aluminium mit Ra B + C als Strahlungsquelle. Z. Physik 89, 708–712 (1934). https://doi.org/10.1007/BF01341383
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01341383