Zusammenfassung
Aus einer einjährigen Me\reihe der Intensität der Höhenstrahlung ergibt sich eine jährliche Schwankung im Gesamtbetrag von 2,9% der mittleren Intensität. Ein Vergleich mit anderweitigen Beobachtungen zeigt, da\ die Amplitude der monatlichen Intensitätsmittel mit der geographischen Breite vom äquator zu den Polen wächst. Die Erscheinung kann als Temperatureffekt gedeutet werden. Aus dem Temperaturkoeffizienten wird die mittlere freie WeglÎnge der Mesotronen zu 25 km bestimmt.
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Herrn Prof. Kolhörster bin ich für überlassung des Beobachtungsmaterials und Diskussionen, Fräulein Gerda Belowski für die Durchführung der Rechnungen zu groβem Dank verpflichtet.
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Miczaika, G.R. Die jährliche Schwankung der Intensität der Höhenstrahlung. Z. Physik 113, 161–165 (1939). https://doi.org/10.1007/BF01341348
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