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Über den Brechungsexponenten des interstellaren Raumes

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Die starken Änderungen des Absorptions- und Reflexionsvermögens einer Gasmasse nach der Kondensation derselben zu kleinsten festen oder flüssigen Partikeln legten die Vermutung nahe, daß auch der Brechungsindex eine starke Änderung erfahre, was für die Deutung der vermuteten Änderung der Lichtgeschwindigkeit im interstellaren Raume von Bedeutung wäre. Es wird eine Formel für den Brechungsindex einer Wolke feinster (lichtbeugender) fester Partikel abgeleitet, die diese Verwendung widerlegt. Der Brechungsindex erweist sich als unabhängig vom Aggregatzustande der Wolke. Als Nebenergebnis wird eine Verallgemeinerung der Rayleighschen Streuungsformel für den Fall von Teilchen gefunden, die das Licht nicht nur streuen, sondern auch absorbieren, die auch für Gase Gültigkeit hat.

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Fräulein Dr. R. Pich bin ich für Kontrollrechnungen, die Beschaffung von Literatur und Abschriften bei der Abfassung dieser Arbeit zu großem Dank verpflichtet.

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Schoenberg, E. Über den Brechungsexponenten des interstellaren Raumes. Z. Physik 109, 127–138 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01341158

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