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Energien und Massen der Urankernbruchstücke bei Bestrahlung mit vorwiegend thermischen Neutronen

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Die gleichzeitige Messung der Energien beider Kernbruchstücke, die bei Bestrahlung mit vorwiegend thermischen Neutronen aus einer dünnen Uranfolie ausgeschleudert werden, ermöglicht eine Aussage über die entstehenden Massen und die Größe der bei den einzelnen Spaltungen frei werdenden kinetischen Gesamtenergien. Es ergibt sich, daß im Mittel die kinetische Energie beider Bruchstücke zusammen etwa 150 MeV beträgt, doch treten auch Energien zwischen 120 und 190 MeV auf. Die Massen der entstehenden schwereren Bruchstücke schwanken etwa zwischen 127 und 162, die der leichteren zwischen 109 und 74; Aufspaltungen in gleich schwere Kerne kommen nicht vor. Die kinetische Energie nimmt im Mittel ab, je verschiedener die Massen der beiden Kerntrümmer sind.

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Herrn Prof. Dr. G. Stetter danken wir für zahlreiche fördernde Diskussionen. Herrn Dr. K. Lintner danken wir für seine wertvolle Mithilfe bei den Versuchen.

Die Fertigstellung erfolgte im August 1940. Die Veröffentlichung konnte aus äußeren Gründen damals nicht erfolgen. Spätere Literatur ist deshalb nicht berücksichtigt.

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Jentschke, W., Prankl, F. Energien und Massen der Urankernbruchstücke bei Bestrahlung mit vorwiegend thermischen Neutronen. Z. Physik 119, 696–712 (1942). https://doi.org/10.1007/BF01340473

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