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Zur Theorie der Feinstruktur in den Röntgenabsorptionsspektren

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Das Auftreten einer ausgedehnten Sekundärstruktur in den K-Absorptionsbanden von Kristallen und namentlich von Metallen im festen Zustand wird in Verbindung gebracht mit der Tatsache, daß das Energiespektrum eines Elektrons, welches sich durch ein periodisches Potentialfeld in einer bestimmten Richtung bewegt, aus erlaubten und verbotenen Zonen endlicher Breite besteht. Man erhält hiermit auch eine Deutung der von Hanawalt untersuchten Beeinflussung dieser Sekundärstruktur durch Temperaturerhöhung. Mit Hilfe eines einfachen Modells wird gezeigt, warum nicht nur bei den aus einer großen Zahl von Atomen bestehenden Kristallen sondern auch schon bei mehratomigen Molekülen häufig eine ausgedehnte Sekundärstruktur auftritt, während sie beim isolierten Atom fehlt.

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Kronig, R.d.L. Zur Theorie der Feinstruktur in den Röntgenabsorptionsspektren. Z. Physik 70, 317–323 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01339581

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01339581

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