Skip to main content
Log in

Über den Einfluß des Wasserstoffs auf die lichtelektrische Elektronenemission des Kaliums

  • Published:
Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Läßt man die Oberfläche kompakten Kaliums sechs Stunden lang unter Wasserstoff von Atmosphärendruck stehen, der vorher einer gründlichen Reinigung unterzogen wurde, so ändert sich die lichtelektrische Empfindlichkeit nicht. Auch innige Berührung zwischen Kalium und Wasserstoff an einer Platinmohroberfläche, auf der sich das Kalium in monoatomarer Schicht befindet, ruft keine Empfindlichkeitserhöhung hervor. Das an Kalium beobachtete spektrale selektive Maximum ist also wohl nicht auf die Einwirkung molekularen Wasserstoffs zurückzuführen. Nach Versuchen des einen der Verfasser (Phys. ZS. im Druck) wird es dadurch hervorgerufen, daß positive Wasserstoffionen an der Metalloberfläche absorbiert werden und hierbei eine Art chemische Verbindung mit den zugehörigen Kaliumatomen eingehen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft sind wir für die Unterstützung unserer Arbeiten zu verbindlichstem Dank verpflichtet.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Suhrmann, R., Theissing, H. Über den Einfluß des Wasserstoffs auf die lichtelektrische Elektronenemission des Kaliums. Z. Physik 52, 453–463 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01339446

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01339446

Navigation