Zusammenfassung
In der Arbeit wird gezeigt, daß die Lösung des Problems vonHeitler undLondon, die auch der Ausgangspunkt aller späteren Rechnungen ist, grundsätzliche Mängel enthält. Es wird dann eine andere nullte Näherung der Eigenfunktion des Moleküls aus den ungestörten Eigenfunktionen zweier H-Atome gebildet. Zum Schluß wird gezeigt, daß die Störung mindestens in erster Näherung gering sein muß. Das beweist auch der Vergleich der nullten Näherung mit den Experimentalergebnissen (siehe z. B. Fig. 1). Die Abweichung des Energieminimums und des Kernabstandes im Gleichgewichtszustand vom Experiment betragen in unserer nullten Näherung weniger als 1% (wir haben errechnet: Energieminimum ΔW0=−0,3486 at Einh., der entsprechende Kernabstandr ab=1,41 at Einh.).
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v. Mohrenstein, A. Neue Berechnung des H2-Moleküls. Z. Physik 128, 395–408 (1950). https://doi.org/10.1007/BF01339440
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