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Die Isotopenhäufigkeit des Bors. Massenspektrometrische Untersuchung der Elektronenstoßprodukte von BF3 und BCl3

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Zur Messung der Isotopenhäufigkeit des Bors wird ein Massenspektrometer mit 60°-Ablenkung verwendet, bei dem die Ionenströme außer mit dem Galvanometer auch auf einemBraunschen Rohr registriert werden können. Das Mischungsverhältnis B11/B10 wird zu 4,11 ±0,02 ermittelt. Die Abweichungen der Isotopenzusammensetzung von sechs verschiedenen Bormineralien, die miteinander verglichen werden, liegen noch innerhalb der Meßfehler (0,5%). Die Einsatzspannungen (Appearance-Potentiale) der aus BF3 und BCl3 entstehenden Ionen werden gemessen und in ihrer Verknüpfung mit thermochemischen Daten diskutiert. Die Ionisierungsfunktionen der aus BF3 und aus BCl3 durch Elektronenstoß erzeugten Ionen zeigen ausgeprägte Unterschiede.

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Herrn Dr. W.Paul danke ich für die Anregung zu dieser Arbeit und ihre dauernde Förderung. Herrn Prof. J.Goubeau und Herrn Dipl.-Chem.Günther bin ich für die im chemischen Institut der Universität durchgeführte Aufbereitung der Borproben zu großem Dank verpflichtet.

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Osberghaus, O. Die Isotopenhäufigkeit des Bors. Massenspektrometrische Untersuchung der Elektronenstoßprodukte von BF3 und BCl3 . Z. Physik 128, 366–377 (1950). https://doi.org/10.1007/BF01339437

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