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Über die theoretischen Grundlagen der Flimmerphotometrie

Die Gesetze der Flimmerphotometrie beim Dunkelsehen

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

In der vorliegenden Arbeit wurden die allgemeinen Gleichungen der Photochemie der Netzhaut beim Dunkelsehen für die konstante und periodische Beleuchtung entwickelt. — Ferner wurde angenommen, daß zwei Lichtquellen gleiche Empfindungen geben, wenn die materiellen Ånderungen in der Netzhaut identisch sind. Aus dieser Annahme wurden die Bedingungen der Identität der Empfindungen beim konstanten und bei der periodischen Beleuchtung gefunden. Diese Hypothesen gestatten, das Talbotsche Gesetz abzuleiten und zu zeigen, daß zwei verschiedenfarbige Lichtquellen, die nacheinander periodisch auf dieselbe Stelle der Netzhaut wirken, dann eine kontinuierliche Empfindung auslösen, wenn diese beiden Lichtquellen bei ein und derselben Frequenz von Licht- und Dunkelheitwechsel eine kontinuierliche Empfindung geben. — Endlich wurde gezeigt, daß der Flimmer- und Peripheriewert für das Peripheriesehen eine identische Größe ist.

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Lasareff, P. Über die theoretischen Grundlagen der Flimmerphotometrie. Z. Physik 52, 119–125 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01339373

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