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Über das Spektrum des Acetylens im photographischen Ultrarot

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Es wird eine Zylinderlinsenanordnung beschrieben, mit welcher die Verfasser die Plattenbeleuchtung in einem großen Konkavgitter zu steigern versuchen. Die Belichtungszeit dürfte dadurch etwa um einen Faktor 10 verkleinert werden. Neun neue Banden im Rotationsschwingungsspektrum von Acetylen werden gefunden und analysiert. Einige früher bekannten Banden werden in großer Dispersion nochmals untersucht. Dadurch erhält man noch mehr Beispiele von Niveaus mit meßbarer Q-Aufspaltung. Die Ausmessung der Banden bei 7556 Å und 9600 Å ermöglichen eine sehr genaue Bestimmung des v0-Wertes der symmetrischen Deformationsschwingung. Es wird gezeigt, daß Intensitätsformeln, die von Dennison und anderen abgeleitet worden sind, für Acetylen nicht quantitativ gelten. Außerdem wird ein angenäherter Wert für die Arbeit berechnet, die zur Abtrennung eines Wasserstoffatoms nötig ist. Dieser Wert deutet darauf hin, daß eine Verfestigung der CH-Bindung beim Eintreten des freien Radikals CH in Moleküle wie C2H2 und HCN stattfindet.

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Herrn Prof. E. Hulthén danken wir für lehrreiche Diskussionen.

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Funke, G.W., Lindholm, E. Über das Spektrum des Acetylens im photographischen Ultrarot. Z. Physik 106, 518–531 (1937). https://doi.org/10.1007/BF01339145

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