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Versuche über künstliche Radioaktivität mit niedrigen Spannungen

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Es gelingt bereits mit Spannungen von 25 kV, durch Beschießung einer dünnen Berylliumschicht mit einem Deuteronenkanalstrahl genügend Neutronen auszulösen, um die künstliche Radioaktivität von Silber und Rhodium untersuchen zu können. Eine Reihe von Kontrollversuchen soll beweisen, daß es sich tatsächlich um eine Reaktion Deuteron-Beryllium handelt. Die Diskussion der Ergebnisse legt den Schluß nahe, daß zumindest beträchtliche Teile der wirksamen Neutronen in den vorliegenden Experimenten bereits mit ganz geringen Energien ausgelöst werden.

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Vgl. auch die vorläufigen Mitteilungen: E. Bertl, R. Fürth, F. Obořil und K. Sitte, Nature139, 716, 964, 1937.

Die vorliegende Arbeit wurde im Physikalischen Institut der deutschen Universität in Prag ausgeführt. Herrn Prof. Dr. R. Fürth sind wir für die Überlassung der Hilfsmittel des Instituts sowie für viele wertvolle Ratschläge und Diskussionen zu größtem Dank verpflichtet.

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Bertl, E., Obořil, F. & Sitte, K. Versuche über künstliche Radioaktivität mit niedrigen Spannungen. Z. Physik 106, 463–473 (1937). https://doi.org/10.1007/BF01339141

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