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Über den Rotationsisotopieeffekt im Bandenspektrum Cadmiumhydrid-deuterid

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Die 0-0-Bande des2Π-2∑-Übergangs des Cadmiumdeuterids wurde aufgenommen und analysiert. Die erhaltenen Werte wurden mit den von Svensson bei Cadmiumhydrid ermittelten verglichen. Die Meßgenauigkeit erlaubte nicht nur die bekannte Wirkung der Kernmasse auf die Rotationsstruktur, sondern auch die indirekte Wirkung auf die Feinstruktur in allen Einzelheiten zu verfolgen und mit der Theorie zu vergleichen. Für den Grundterm2∑ wurde festgestellt, daß sich die Spinaufspaltung bei größerer Masse verkleinert, in quantitativer Übereinstimmung mit den von Van Vleck entwickelten Formeln. Auch die Λ-Verdopplung des2Π-Terms wird erwartungsgemäß verringert. Die Spinaufspaltungsweite des2Π-Terms zeigt dagegen eine Vergrößerung bei größerer Masse des Moleküls. Alle Unterschiede zwischen Cd H und Cd D sind auf teils direkte, teils indirekte Massenwirkung zurückzuführen. Die bestimmten Konstanten besitzen die unter Berücksichtigung des Massenverhältnisses zu erwartenden Größen.

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Herrn Prof. Joos danke ich für die Anregung und sein stetes förderndes Interesse, Herrn Geheimrat Prof. M. Wien und Herrn Prof. Kulenkampff für die Überlassung der Institutsmittel.

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Deile, O. Über den Rotationsisotopieeffekt im Bandenspektrum Cadmiumhydrid-deuterid. Z. Physik 106, 405–417 (1937). https://doi.org/10.1007/BF01339134

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