Zusammenfassung
Die Darstellung der Lorentz-Transformationen durch Quaternionen erlaubt es sehr einfach, die Theorie der Semivektoren und Spinoren zu entwickeln. Die Zerlegung der Semivektoren erster (zweiter) Art in zwei Spinoren erster (zweiter) Art entspricht dabei genau der Zerlegung der Quaternionen in zwei rechts- (links-) invariante Subalgebren. Diese Zerlegung wird durch idempotente Quaternionen vermittelt und ist von der Wahl zweier komplexer Parameter abhängig, welche im Raume der Semivektoren erster (zweiter) Art von den ∞1 invarianten Ebenen, die den Minimalkegel erzeugen, zwei festlegen.
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Blaton, J. Quaternionen, Semivektoren und Spinoren. Z. Physik 95, 337–354 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01338645
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01338645